Ex-Freundin Ines Anioli beschuldigte den Comedian Luke Mockridge im letzten Jahr der versuchten Vergewaltigung.
In einem Interview mit ‚SPIEGEL‘ berichtete sie damals, wie aggressiv Luke ihr gegenüber gewesen sein soll. Ein ‚Nein‘ hätte er oftmals nicht akzeptiert. Generell berichteten mehrere Frauen über das auffällig unangebrachte Verhalten: Von ‚Kitzeleien‘, die die Stimmung ‚auflockern‘ sollten bis hin zu grenzüberschreitenden sexuellen Handlungen.
Damals zeigte Ines ihren Ex-Freund an. Doch wie beweist man, was intim zwischen zwei Personen passiert ist? Es existieren weder Beweisfotos, noch Videos von der Tat direkt. Dafür existieren aber Chatverläufe zwischen Luke und der Entertainerin aus der Nacht, von der Ines noch immer traumatisiert ist.
Jedoch wurde die Anklage wegen unzureichender Beweise abgelehnt. Es gilt die Unschuldsvermutung. Doch die Vorwürfe stehen noch immer im Raum – auch von weiteren betroffenen Frauen, die ihre Erfahrungen mit Luke Mockridge äußerten.
Da der Comedian damals bei Sat.1 eine eigene Show hatte, gab es auch ein Statement vom Sender. Und nun kommt er zurück: Mit ‚Luke Mockridge Live – I’m Lucky, I’m Luke‘ wird er wieder bei Sat.1 mit seinem Format im Fernsehen ausgestrahlt. Frauenrechts-Aktivistinnen und Influencer der Medienbranche sind empört – aber nicht überrascht.